Eleghia

D 2003, 18:18 min, 35mm
Frei nach Daniil Harms

 

Buch, Regie, Schnitt: Radik Golovkov
Kamera: Klaus Golla, Kerstin Röhl
Musik: César Franck, André Feldhaus
Ton: Sven Bien

Darsteller: Radik Golovkov, Gernot Endemann, Johanna Penski, Marina Schmidt, Aileen Nicklaußen

Wir tun das Gute und das Böse blindlings.
Ein Schauspieler fuhr mit dem Fahrrad und plötzlich, vor einer Kathedrale, verschwand er. Weiß er wohl, was zu tun ihm beschieden war: Gutes oder Böses?

Gefördert von der nordmedia Fonds GmbH.

>Sicher ist, dass er [Radik Golovkov ] ein genaues Gespür für die Komposition einer Einstellung hat. Seine drei Filme (…) bestehen ausnahmslos aus solchen poetisch aufgeladenen Bildern. Sie erzählen dazu keine eindeutig erkennbaren Geschichten. (…) Dazu zeigt Golovkov ein Mosaik von Momenten im Leben einiger Menschen, springt scheinbar willkürlich zwischen den Zeiten, Beziehungen und Konflikten hin und her, sodass sie nur assoziativ erfassbar sind - und doch ist jedes Bild subtil mit der gleichen elegischen Grundstimmung durchtränkt.<
— Wilfried Hippen, taz Bremen vom 27.2.2004